vereinbahrkeit
Es gibt so viel im Moment, über das ich reden und nachdenken muss.
Ich stehe in der Küche und schneide Gemüse und danke darüber nach, wie sicher ich mir einer Beziehung sein müsste, wie sicher dass alles bis in die Ewigkeit bleiben soll, bis ich ein Kind bekommen möchte.
Dann fällt mir ein, dass F., eine Freundin schwanger ist. Der Vater ist nicht da, er ist weg, in einem anderen Land, einem anderen Kontinent und mit dem Herzen ist er auch nicht richtig bei der Sache. So viel ist passiert in dieser fernen Stadt, alles hat sich geändert und jetzt soll sie einen Praktikumsbericht darüber schreiben. Wie absurd.
Aber sie ist ruhig und glücklich und sieht überhaupt nicht nach der Katastrophe aus, für die ich ein Baby ohne funktionierende Partnerschaft bisher wohl gehalten habe. Und ich will mit ihr an einem Tresen sitzen, ich will dass wir beide einen dampfenden Tee vor uns haben und ich will sie fragen: Wie ist das? Wie machst Du das? Wie siehst Du das alles?
Und dann will ich alles hören, von der Angst und von dem Glück, davon was hätte besser sein können und davon, wie gut es so ist. Wir haben zusammen schon über Sorge- und Umgangsrecht gesprochen und wie gut man sich alles überlegen muss.
F. wird einen Jungen bekommen. Das ist ein bisschen schade, denn ich habe mir eben gerade ausgedacht, dass ich gerne "Riot GRRRL" auf ein Babyshirt sticken würde. Aber natürlich braucht genau das die Welt. Jungen, die von Menschen wie uns aufgezogen werden.
Ich stehe in der Küche und schneide Gemüse und danke darüber nach, wie sicher ich mir einer Beziehung sein müsste, wie sicher dass alles bis in die Ewigkeit bleiben soll, bis ich ein Kind bekommen möchte.
Dann fällt mir ein, dass F., eine Freundin schwanger ist. Der Vater ist nicht da, er ist weg, in einem anderen Land, einem anderen Kontinent und mit dem Herzen ist er auch nicht richtig bei der Sache. So viel ist passiert in dieser fernen Stadt, alles hat sich geändert und jetzt soll sie einen Praktikumsbericht darüber schreiben. Wie absurd.
Aber sie ist ruhig und glücklich und sieht überhaupt nicht nach der Katastrophe aus, für die ich ein Baby ohne funktionierende Partnerschaft bisher wohl gehalten habe. Und ich will mit ihr an einem Tresen sitzen, ich will dass wir beide einen dampfenden Tee vor uns haben und ich will sie fragen: Wie ist das? Wie machst Du das? Wie siehst Du das alles?
Und dann will ich alles hören, von der Angst und von dem Glück, davon was hätte besser sein können und davon, wie gut es so ist. Wir haben zusammen schon über Sorge- und Umgangsrecht gesprochen und wie gut man sich alles überlegen muss.
F. wird einen Jungen bekommen. Das ist ein bisschen schade, denn ich habe mir eben gerade ausgedacht, dass ich gerne "Riot GRRRL" auf ein Babyshirt sticken würde. Aber natürlich braucht genau das die Welt. Jungen, die von Menschen wie uns aufgezogen werden.
Phae - 6. Nov, 21:54