Gerade hab ich mich daran erinnert, dass ich mal ein Mädchen war, das über 10 Brieffreunde hatte und seine Briefumschläge aus Zeitschrifenseiten selbst gebastelt hat. Scheiß Emails.
Die angehende Sozialwissenschaflterin in mir bringt mich nicht nur regelmäßig dazu, bei solchen Dingern mitzumachen, ich verlinke sie auch noch und mache darauf aufmerksam. Es handelt sich um eine Studie zu Netzwerkkommunikation im Internet der Unis Trier und Koblenz, genauer geht es um Blogrolls. Mitmachen kann, wer ein Blog hat und alles ist natürlich (hoffentlich) streng anonym und vertraulich.
Manchmal lade ich einfach alle meine Musik in den Player und lasse DJ shuffle entscheiden, was ich hören will, weil ich zu faul bin, mir das selbst zu überlegen. Das hat Vorteile. So entdecke ich Musik, von der ich nicht wußte, dass ich sie habe, oder wie toll sie ist. Oder ich erschaudere kurz, weil ein Lied von Jeanette (uuuahhh) kommt und mir erst so bewußt wird, dass man von der schon eine ganze Weile nichts gehört hat. Ist wohl weg? Manchmal sind es die kleinen Dinge, die glücklich machen. Und manchmal hätte man sie fast nicht bemerkt.