Auf dem Nachttisch

frisches

Damkeschön. Die Dekade...
Damkeschön. Die Dekade hätte ich eigentlich fast noch...
Phae - 18. Mär, 00:37
Welcome back und einen...
Welcome back und einen guten Re-Start nach beinahe...
NeonWilderness - 17. Mär, 17:54
na los
einfach wieder anfangen, einfach nichts erklären, einfach...
Phae - 17. Mär, 15:44
suppe
Kartoffelsuppe. Mit Blumenkohl. Ich, sitzend auf dem...
Phae - 19. Nov, 00:01
'
Wenn ich wieder fahre, in den letzten Momenten davor,...
Phae - 8. Sep, 19:10
ein küchengespräch
Gestern habe ich einer Freundin noch davon erzählt,...
Phae - 3. Aug, 00:04
Er schmeckt mir gut und...
Er schmeckt mir gut und es sieht schön aus, wenn man...
Phae - 2. Apr, 20:15
undenkbar
Auf einmal ist da ein neuer Gedanke. Ich bin auf dem...
Phae - 1. Apr, 01:34

Montag, 21. April 2008

endangered

Als ich das Etikett "Pistazienschalen", das ich eben beschriftet habe, auf den kleineFilmdose klebe, freue ich mich über die Erweiterung meiner Sammlung. In der Kneipe, hat der neue, aber sehr extrovertierte, laute Junge eine Tupperdose mit Pistazien herumgereicht. Die Freunde sind aufgeschlossen und freundlich, wir freuen uns über Neue und heißen sie bei uns willkommen, der hier war aber schnell bei fast allen heimlich unbeliebt, weil zu laut und zu... doll. Ich frage mich, ob er das spührt und deshalb Pistazien herumgehen lässt. Für Mobbing in seinen subtilsten Ausprägungen bin ich sensibel geworden, und beobachte es genau. An anderen und an mir selbst.

Pistazien. Könnte man auch Ohrringe draus basteln, dachte ich. Oder Halsketten, Armbänder, irgendwelchen Schmuck. Sie sehen fast so aus, wie Muscheln, welche ich sehr mag, die mir aber immer ein bisschen schlechtes Gewissen machen, wenn sie an den Schmuckständen hängen. Werden Muschelbestände durch diese Schmuckinstustrie eigentlich irgendwie gefärdet? Ich habe die Schalen behalten und mit H. eine Diskussion über Mädchen und die Sinnlosigkeit von Schmuck angefangen.

Jetzt bin ich zu Hause, habe die Schalen abgefüllt und beschriftet... und muss unwillkürlich an diese Webseite denken. Messis haben den Wunsch, ein perfektes Archiv aufzubauen. Damit fängt es an. In meinem Zimmer: Kartons mit Bildern aus Zeitschriften, die ich schön fand und verbasteln möchte, wenn ich mal wieder Karten, Briefe oder Geschenke verschicke. Eine Perlen- und Schmucksachensammlung, die beständig wächst. Schluck. Ich muss wirklich ein bisschen auf mich aufpassen. Aber noch habe ich ein System für meine Güter, noch bin ich kein Messi.

große Dinge zwischen Pappe

Einmal war ich auch bei meiner Philosophielehrerin zu Hause und habe ihr Büro gesehen. Es lag zwischen dachschrägen Wänden im Obergeschoss ihres Holzhauses und war voller Regale. Darin standen Ordner, die mit Dingen wie "Zeit", "der Tod", "Liebe", "Glück" und "Sehnsucht" beschriftet waren. Es sah aus, wie der Arbeitsplatz von Gott.

Das Leben, das Universum und der ganze Rest
Kultur
Lieblingsmenschen
Zitate
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren