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Wenn ich wieder fahre, in den letzten Momenten davor, kommt meistens der Gedanke: Ich hätte mehr Fotos von ihm machen sollen. Von den bisherigen Momenten des Wiedersehens weiß ich: Ich vergesse nicht das Gesicht, ich vergesse die Farben. Alles ist dunkler, die Haare, die Augen, der Bart. Ein paar mal schon hat mich das überrascht.
Der Abschied naht und ich stelle mir vor, wie ich aus dem Zugfenster sehe und auf Land zwischen unseren Städten blicke, das mir soviel mehr und weiter vorkommt, seit aus den beiden Orten unsere Städte geworden sind. Ich stelle mir vor, dass ich melancholisch bin und dass der Herbst in diesem Moment anfängt, auf der Fahrt zurück in mein Leben, das nur ab und zu Besuch von ihm kriegt.
Und ich weiß, dass ich wieder schreiben muss. Ich weiß noch nicht wie, und wo weiß ich auch eigentlich nicht. Hier bin ich nur aus Verlegenheit. Und schon wieder muss ich zurück zu meiner Sprache finden und einen Raum, wo sie hinkann und mir lieb ist, ohne mir Last zu sein.
Und wie immer ist der Herbst eine gute Zeit, damit anzufangen.
Der Abschied naht und ich stelle mir vor, wie ich aus dem Zugfenster sehe und auf Land zwischen unseren Städten blicke, das mir soviel mehr und weiter vorkommt, seit aus den beiden Orten unsere Städte geworden sind. Ich stelle mir vor, dass ich melancholisch bin und dass der Herbst in diesem Moment anfängt, auf der Fahrt zurück in mein Leben, das nur ab und zu Besuch von ihm kriegt.
Und ich weiß, dass ich wieder schreiben muss. Ich weiß noch nicht wie, und wo weiß ich auch eigentlich nicht. Hier bin ich nur aus Verlegenheit. Und schon wieder muss ich zurück zu meiner Sprache finden und einen Raum, wo sie hinkann und mir lieb ist, ohne mir Last zu sein.
Und wie immer ist der Herbst eine gute Zeit, damit anzufangen.
Phae - 8. Sep, 18:54
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