Feuchtgebiete - die Verstümmelung einer Rezension
Scheißdreck. Ich habe viel wertvolle Hausarbeitszeit geopfert, um eine Rezension (oder das, was ich damit meine) über Charlotte Roches Feuchtgebiete zu schreiben und jetzt ist alles weg. Fuckfuckfuck.
Das werde ich mir nicht nochmal antun, ihr müsst Euch mit folgendem begnügen:
Das werde ich mir nicht nochmal antun, ihr müsst Euch mit folgendem begnügen:
- Jaaa, klingt ganz schön eklig, was man so von dem Buch liest. Fand ich auch erst. Bleibt auch so. Ist aber doch zu ertragen, finde ich. Aber lieber nicht beim Lesen essen.
- Mehr als einmal hat die Autorin, finde ich, sehr recht und hoffentlich bringt das Buch ganz viele Menschen dazu, nachzudenken. Und miteinander zu diskutieren.
- Bei dem vielen Gerede über die detailverliebte Behandlung, die die diversen Körperöffnungen und -flüssigkeiten in diesem Buch bekommen, vergessen die Medien ganz den tragischen Hintergrund der Geschichte. Es geht um die seelischen Traumata eines Scheidungskindes, um tiefe Traurigkeit und was passiert, wenn man in der Familie über schlimme Sachen nicht spricht. Hat mich viel mehr beeindruckt, als die bahnbrechende Erkenntnis, dass manche Menschen ihre Popel essen.
- Charlotte Roche ist sehr toll.
Phae - 10. Mär, 15:34
Soso, das Charlotte Roche toll ist, wundert mich ja mal so üüüberhaupt nicht. Muss wohl doch mal ins Buch schnuppern. Hoffentlich riecht es nach frisch gedruckt *g