Eutropy und Freunde
Gestern endlich über meinen Schatten gesprungen und mal die Menschen zu mir zum Filmeabend eingeladen. (Dagegen spricht, dass alles winzig klein, Katzenkrallengefärdet ist und vorher wirklich was passieren muss.) Es ist dann passiert, was abzusehen war: einiges beim Kochen ging schief: (viiiel zu viele Nudeln, wann lerne ich endlich, Mengen realistisch abzuschätzen? [Das gilt auch - nur umgekehrt für das Nudelwasser.] Und die Zwiebeln, die ich ja "noch jede Menge auf Vorrat hab", hatten auf einmal Beine bekommen und waren bis auf Ausnahmen nicht genießbar. Außerdem sind irgendwie Katzenhaare an die Tomaten gekommen.) und der Abend wurde echt schön. Man soll ja als Gastgeber Freunde einladen, die sich nicht kennen. Das hat auch ganz gut geklappt, trotz einiger sprachtechnischer Anfangsschwierigkeiten. Lieblingsfranzösin O. spricht kein Deutsch und S., den angehende Mathelehrer, überraschte die Erkenntnis, dass er seit nunmehr sieben Jahren kein Englisch gesprochen hatte. Mich hingegen die, dass ich mich immer noch wie ein kleines Kind auf Fremndsprachenerlebnisse freue und wahrscheinlich, sollte ich dieses Auslandsjahr je hinkriegen, mich vor lauter Endorphinen gar nicht mehr einbekomme.
Zum leckeren Essen (Spagetti mit Pfirsich-Ingwer Sauce und Cappuchinoeis mit Schokosirup) gab es als Film einen echten Geheimtipp, den L. in Kanada ans Herz gelegt bekommen hatte: Eulogy. Eine, etwas schwärzliche, Familienkomödie, zu der ich eigentlich gar nichts sagen möchte, weil sie einfach nur schön und lustig war - das dafür aber außergewöhnlich.
Zum leckeren Essen (Spagetti mit Pfirsich-Ingwer Sauce und Cappuchinoeis mit Schokosirup) gab es als Film einen echten Geheimtipp, den L. in Kanada ans Herz gelegt bekommen hatte: Eulogy. Eine, etwas schwärzliche, Familienkomödie, zu der ich eigentlich gar nichts sagen möchte, weil sie einfach nur schön und lustig war - das dafür aber außergewöhnlich.
Phae - 16. Apr, 15:00
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