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Phae - 18. Mär, 00:37
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Phae - 1. Apr, 01:34

Zeit, zu gehen

Vielleicht liegt es daran, dass ich ihn nicht mehr lange aushalte, diesen Zustand des Abschiednehmens. Seit einem Jahr schon weiß ich, dass es mein letztes ist, in dieser Stadt und alles, was schön ist, macht mich wehmütig, zumindest ein bisschen. Es gibt sehr viel Schönes hier.

Heute war vielleicht der letzte Abend im Lieblingsclub und er war langweilig und blöd. So viele schöne Partys, so oft Tanzflächenglück, so gute Gespräche, so gute Freunde. So verliebt. Hier habe ich mich zu Hause gefühlt, als das in meiner neuen Wohnung noch nicht ging.

Und heute tat es mir kein bisschen leid, dass es vielleicht das letzte Mal ist. Zu klein ist er mir ja schon lange und schön war er nie. Und die Musik, hab ich gedacht. Immer das selbe. Fast wie eine CD. Die Menschen - eigentlich sympathischer als im Rest der Stadt, weil irgendwie wie ich - sind mir auf die Nerven gegangen. Partyvolk ist auch nicht mein liebstes.

Kurz: heute Abend war es gut, bald weg zu sein. Ich will neues. Ich will nicht mehr Abschied nehmen, ich kann nicht mehr. Ich will lieber zurückdenken. Mit drei Mitbewohnerinen und dreimal dem "Ist ja bald vorbei, das" Gedenke weiß ich jetzt, dass man, wenn etwas zu Ende geht, das Gefühl bekommt, dafür werde es allerhöchste Zeit. Außer in Beziehungen vielleicht, da könnte man das höchstens im Nachhinein sagen, vorher geht ja nicht.

Und doch bleibt die Angst vor dem, was so sehr fehlen wird. Es ist so viel.

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