ktv
Schon wieder gehe ich durch das Viertel, meiner Stadt, mein Viertel, in dem ich aber nie gewohnt habe, meiner Stadt, in der ich nicht mehr wohne und wieder war es ein großartiger Abend bei großartigen Freunden, mal wieder der letzte vom Urlaub, und auch das bisschen Wehmut beim letzten Spaziergang zurück zum Parkplatz, beim Nachfühlen wie es war, hier zu leben und beim kurz vorstellen, wie es wäre, wieder hier zu leben. Und auch das hinterherdenken von Erinnerungen, dass durchatmen, schlendern und in mich hineinhorchen, wie aufgewühlt all das Heimweh denn gerade macht, sind nicht mehr neu. So lange bin ich schon weg.
Und ich steige in das Auto meiner Mutter und es läuft dramatische, italienische Musik und der Moment wäre so schon wertvoll gewesen, aber jetzt passt auch noch der Soundtrack zum Augenblick, wie selten ist das. Gut, es ist nur Andrea Boccelli, das ist zu kitschig, um wirklich perfekt zu sein, aber wenigstens ist es italienisch.
Und ich mache die Scheibenwischer an und ich parke aus und ich werfe mir im Rückspiegel einen Blick zu und wünsche mir kurz, dass meine Augen dunkler geschminkt wären.
Und ich steige in das Auto meiner Mutter und es läuft dramatische, italienische Musik und der Moment wäre so schon wertvoll gewesen, aber jetzt passt auch noch der Soundtrack zum Augenblick, wie selten ist das. Gut, es ist nur Andrea Boccelli, das ist zu kitschig, um wirklich perfekt zu sein, aber wenigstens ist es italienisch.
Und ich mache die Scheibenwischer an und ich parke aus und ich werfe mir im Rückspiegel einen Blick zu und wünsche mir kurz, dass meine Augen dunkler geschminkt wären.
Phae - 7. Jan, 02:55
Trackback URL:
https://phae.twoday.net/stories/64026078/modTrackback