Jahr vorbei
Es wird wohl allerhöchste Zeit für einen Jahresrückblick.
Ich hab es versucht, aber diese Sache mit den Soundtracks bekomme ich in diesem Jahr nicht hin, ich hab ja schon letztes Mal geschummelt.
Ich hab auch weder Lust noch Zeit, mich hinzusetzen und mir zu jedem Monat was zu überlegen. Das muss so gehen. Wenn 2007 eine Tagcloud hätte, dass wären wohl Begriffe wie "Der Tenor", "Die Freunde des gemeinsamen Gesangs", "Uni", "Streß", "Party" und "Studentenleben, von dem man erst viiiel später realisiert, wie schön es war" ziemlich groß. Nicht so groß wären Tags wie "Reisen", "Sommer" und "total entspannt".
Ansonsten ist bestimmt viel passiert... aber nichts, was aus dem Haufen hervorsticht und hier aufgeschrieben werden muss. Vielleicht ist das ein gutes Indiz dafür, dass doch nicht so viel passiert ist. Aber wenigstens war immer was los.
Was das neue Jahr so bringt:
(Wie eigentlich immer) bin ich mal wieder irgendwie Entr'acte - zwischen den Akten. Dieser Tage leert sich das Zimmer meiner Mitbewohnin T., ihres Zeichens zweite Bewohnerin des kleinen, sonnigen Zimmers in unserer kleinen WG. Sie geht weg, in ein fernes Land, in dem die Menschen rote Punkte auf der Stirn tragen und einem alle Sünden vergeben werden, wenn man einer Kuh zu essen gibt. An ihre Stelle tritt eine andere T., ein kleiner, rothaariger Wirbelwind, mit der ich schon in der Grundschule gespielt habe und deren aufbrausendes Temperament ich hoffentlich dank langjähriger Erfahrung zu bewältigen weiß.
Wenn alles gut geht (und es gibt eine Menge Gründe, warum dem vielleicht auch nicht so ist), ist 2008 außerdem das Jahr, in dem ich meinen ersten universitären Abschluss mache, das Land verlasse und für ein Jahr lang ins Ausland gehe, um das Abenteuer zu suchen und "Auslandserfahrung" in meinen Lebenslauf zu schreiben.
Vorher aber, in den nächsten Tagen schon, schreibt der Tenor das Wort "Diplom" in seinen Lebenslauf und übergibt sich den Wellen des Schicksals, die ihn einem der vielen Arbeitsplätze zutragen, die auf Menschen seiner Qualifikation warten. Mal gucken, in welcher Stadt. Oder Land. Das dann nächste Abendteuer, wohl lange bevor es mich ins Exil verschlägt, heißt damnach wohl: Fernbeziehung.
Gefeiert wird übrigens mit ein paar lieben Freunden und vielen fremden Menschen in irgendeiner WG, anstoßen werde ich auch dieses Jahr nicht mit Sekt. Und wenn wir uns um den Hals fallen und Glück wünschen, dann werde ich - vielleicht mehr als je zuvor - mich fragen, was wohl so kommt.
Ich hab es versucht, aber diese Sache mit den Soundtracks bekomme ich in diesem Jahr nicht hin, ich hab ja schon letztes Mal geschummelt.
Ich hab auch weder Lust noch Zeit, mich hinzusetzen und mir zu jedem Monat was zu überlegen. Das muss so gehen. Wenn 2007 eine Tagcloud hätte, dass wären wohl Begriffe wie "Der Tenor", "Die Freunde des gemeinsamen Gesangs", "Uni", "Streß", "Party" und "Studentenleben, von dem man erst viiiel später realisiert, wie schön es war" ziemlich groß. Nicht so groß wären Tags wie "Reisen", "Sommer" und "total entspannt".
Ansonsten ist bestimmt viel passiert... aber nichts, was aus dem Haufen hervorsticht und hier aufgeschrieben werden muss. Vielleicht ist das ein gutes Indiz dafür, dass doch nicht so viel passiert ist. Aber wenigstens war immer was los.
Was das neue Jahr so bringt:
(Wie eigentlich immer) bin ich mal wieder irgendwie Entr'acte - zwischen den Akten. Dieser Tage leert sich das Zimmer meiner Mitbewohnin T., ihres Zeichens zweite Bewohnerin des kleinen, sonnigen Zimmers in unserer kleinen WG. Sie geht weg, in ein fernes Land, in dem die Menschen rote Punkte auf der Stirn tragen und einem alle Sünden vergeben werden, wenn man einer Kuh zu essen gibt. An ihre Stelle tritt eine andere T., ein kleiner, rothaariger Wirbelwind, mit der ich schon in der Grundschule gespielt habe und deren aufbrausendes Temperament ich hoffentlich dank langjähriger Erfahrung zu bewältigen weiß.
Wenn alles gut geht (und es gibt eine Menge Gründe, warum dem vielleicht auch nicht so ist), ist 2008 außerdem das Jahr, in dem ich meinen ersten universitären Abschluss mache, das Land verlasse und für ein Jahr lang ins Ausland gehe, um das Abenteuer zu suchen und "Auslandserfahrung" in meinen Lebenslauf zu schreiben.
Vorher aber, in den nächsten Tagen schon, schreibt der Tenor das Wort "Diplom" in seinen Lebenslauf und übergibt sich den Wellen des Schicksals, die ihn einem der vielen Arbeitsplätze zutragen, die auf Menschen seiner Qualifikation warten. Mal gucken, in welcher Stadt. Oder Land. Das dann nächste Abendteuer, wohl lange bevor es mich ins Exil verschlägt, heißt damnach wohl: Fernbeziehung.
Gefeiert wird übrigens mit ein paar lieben Freunden und vielen fremden Menschen in irgendeiner WG, anstoßen werde ich auch dieses Jahr nicht mit Sekt. Und wenn wir uns um den Hals fallen und Glück wünschen, dann werde ich - vielleicht mehr als je zuvor - mich fragen, was wohl so kommt.
Phae - 30. Dez, 16:57
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