Auf dem Nachttisch

frisches

Damkeschön. Die Dekade...
Damkeschön. Die Dekade hätte ich eigentlich fast noch...
Phae - 18. Mär, 00:37
Welcome back und einen...
Welcome back und einen guten Re-Start nach beinahe...
NeonWilderness - 17. Mär, 17:54
na los
einfach wieder anfangen, einfach nichts erklären, einfach...
Phae - 17. Mär, 15:44
suppe
Kartoffelsuppe. Mit Blumenkohl. Ich, sitzend auf dem...
Phae - 19. Nov, 00:01
'
Wenn ich wieder fahre, in den letzten Momenten davor,...
Phae - 8. Sep, 19:10
ein küchengespräch
Gestern habe ich einer Freundin noch davon erzählt,...
Phae - 3. Aug, 00:04
Er schmeckt mir gut und...
Er schmeckt mir gut und es sieht schön aus, wenn man...
Phae - 2. Apr, 20:15
undenkbar
Auf einmal ist da ein neuer Gedanke. Ich bin auf dem...
Phae - 1. Apr, 01:34

Dienstag, 4. Dezember 2007

Papier 2.0

So vieles hat man viel zu lange nicht gemacht. Ich hab nach Jahren der Nachlässigkeit mich meiner Mission erinnert, Augenblicke festzuhalten und Zitate von Freunden und anderen Menschen mitzuschreiben. Sonst macht es ja keiner und ich bin eh schon die Irre mit dem gepunkteten Notizbuch.

Als ich meine Liste "Tolle Zitate von der Chorfahrt" einmal zufällig rumliegen lassen habe, hat jemand noch ein paar Dinge dazu geschrieben. Beim nächsten Mal, so habe ich mit einem Freund abgemacht, werden wir absichtlich ein paar Zettel rumliegen lassen, in der Hoffnung, dass die Leute was raufschreiben, was wir nicht mitbekommen.

Gute Idee, oder? Könnte klappen. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass wir damit gerade das Web 2.0 für Papier erfunden haben.

Freitag, 30. November 2007

alles nur rot

Autofahren in Rostock ist doof und nervt.

Donnerstag, 29. November 2007

Fundstück

Mein Vorhaben, Notizzettel zu sammeln, die liegengelassen wurden, geht nur schleppend vorran. In der vorletzen Woche habe ich einen gefunden, einen Kassenbon. Jemand hat Cevelatwurst, zwei Packungen grünen Tee und einen Beutel Brötchen gekauft. Jemand (anderes) hat drüber geschrieben: typischer Einkaufszettel für Jonas. Dann hat wohl Jonas diese Dinge gekauft.

Hinten steht auch was drauf: "Jonas,' Jet(te)" steht da. Rätselhaft.

Jaa, es ist nicht sehr spektakulär, mein Fundstück, große Funde sind wohl selten. Aber es ist schon liebevoll in meine Sammlung aufgenommen und begrübelt worden. Wer kauft denn gleich zwei Packungen Tee? Und was ist mit Jet(te) gemeint?

Ich mag Zettel sammeln. Jetzt hab ich schon zwei.

Dienstag, 27. November 2007

Erzählbedarf

Gerade eben, im Literaturseminar, da habe ich gedacht, dass man sich viel mehr Geschichten erzählen müsste. Nicht im Fernsehen anschauen, nicht vorlesen, sondern richtig selbst erzählen. Ausdenken und erzählen.

Der Tenor und ich, wir sehen viel. Fern und Filme. Und wir lesen uns Bücher vor. Das finde ich ganz großartig, Vorlesen ist toll. Aber es reproduziert. Ich kann das gar nicht richtig, mir Geschichten ausdenken. Und ich kenne auch niemanden, der das gut kann. Dabei würde ich so gerne. Am allerliebsten würde ich mir den ganzen Tag Geschichten ausdenken, sie aufschreiben (und glücklich, als steinreiche Autorin... Quatsch.) Vielleicht sollte man das mal wieder einführen. Gleich mitsamt Lager- oder Kaminfeuern und warmen Getränken.

Hat jemand einen Kamin?

Mittwoch, 21. November 2007

chanter, danser et rire

Bin ich so glücklich oder ist die Musik so gut - heute musste ich mich wiederholt arg zusammenreißen um nicht in Bahn, Supermarkt und Fußgängerzone laut mitzusingen, abzurocken und hibbelig rumzutanzen. Mein kleiner mp3-Player ist winzig und im Design einem schwarzen iPod nachempfunden. Dazu weiße Kopfhörer und die Leute gucken ehrführchtig, wenn sie ihn sehen. Er sieht nämlich so sehr aus wie kleine, hochmoderne Technik, dass niemand merkt, dass er nur so tut, als wäre er ein richtig teurer Superprodukt und nicht das untalentierte Werbegeschenk, dass den iPod nur oberflächlich kopiert und fast gar nichts kann. Und so trage ich mit ihm durch die Stadt und meinen Tag und wunder mich in regelmäßigen Abständen warum alle so komisch gucken, bis ich merke, dass ich schon wieder mitgesungen habe.

Ich hab neuen Nagellack, eine 1,0 in der Uni geschrieben, hatte gestern frei und heute morgen den leckersten Kaffee der Stadt, ich bin vom Tenor gegruschelt worden und hab mit Bambus Body Butter gekauft, weil ich das große Glas haben wollte, in dem sie verpackt ist. Und etwas, das Body Butter heißt. Ich habe grüne Kuschelstiefel und ich habe ein schönes Bild von Prinzessin Mononoke gezeichnet, ich höre ein Live Konzert von den Helden. Ich bin glücklich glücklich glücklich!

Persepolis

persepolis


Ganz großes Kino! Meine Lieblingsfranzösin (klingt viel netter als gallische Zwergin, oder?) hat mich spontan ins Kino gequatscht, in das kleine Lieblings-Independent-Kino, das im Institut Francais meiner Stadt sitzt und großartige, internationale Filme zeigt, die nicht Mainstream, dafür aber in der Regel ganz großartig sind. Wie Persepolis eben. Gestern gab es sogar noch einen Vortrag vor dem Film, weil es ja auch noch die Deutschlandpremiere war und der jetzt schon so berühmt ist. Vorpremiere sogar, eigentlich. Die Chefin, die die Anfangsrede gehalten hat, war ganz stolz: In Berlin läuft er nämlich heute erst an.

Wir hatten also noch einen Kulturwissenschaftler, der einen Vortrag über die Geschichte des BD, des Comics in Frankreich gehalten hat. Das muss man ja auch den doofen Deutschen erst mal erzählen, dass sie mit ihrer Meinung, Comics wären was für Kinder, langsam ziemlich alleine da stehen, und man das nicht nur in Japan, sondern auch in Frankreich ganz anders sieht. Während ich also echt noch was lernen konnte, hat sich O. wegen fehlender Deutschkenntnisse etwas gelangweilt.

Das hat der Film dann aber wieder wett gemacht. Der Film! Persepolis ist eine animierte Verfilmung von vier sehr erfolgreichen Comicbänden der Autorin Marjane Satrapi. Darin erzählt sie ihre eigene Geschichte - von ihrer Kindheit und Jugend im Iran, der Revolution, dem Krieg, der Dikatur und schließlich dem Exil, das sie miterlebt, von ihrer Familie und ihrer Jugend. Es ist eine Geschichte die ein erschütterndes Schicksale, ihrer Person, ihrer Familie, ihres ganzen Landes und großartigen Humor vereint. So, wie das Leben, offensichtlich. Dazu kommt die ungewöhnliche, aber sehr ansprechende Trickfilmgraphik dazu, die mit Liebe gemacht ist und in den ersten Szenen an Tim Burton's "Nightmare before Christmas" erinnert. Ich hab ein bisschen geweint und viel gelacht, ich hab mir die Umsonstpostkarte an die Wand gehängt und ich werde allen meinen Freunden in den Ohren liegen, dass sie sich den Film anschauen sollen - er ist großartig!

und zwar dunkelrot!

Ich bin so multitaskingfähig, ich kann mir die Fingernägel lackieren, während ich chatte.

Dienstag, 20. November 2007

terminträge

Ich befinde mich nun ganz offiziell in der Phase, zwischen der Entscheidung, dass ich unbedingt mal wieder zum Friseur muss und dem tatsächlichen Ereignis, wenn ich das tue. Bei mir dauert die lange. Seufz.

Samstag, 17. November 2007

dots dots dots

Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket

Einwöchiges Experiment bewies: wer rote Fingernägel mit weißen Punkten hat, wird von allen viel mehr gemocht. Von sich selbst auch. Punkte machen glücklich, Tippen macht viel mehr Spaß und jetzt muss ich sie abmachen, weil sie nach einer Woche ganz schön angeschlagen aussehen. Schade.

("Das ist toll, fotographier das!" hat der Tenor gesagt. Er hat leicht reden, macht Ihr mal Fotos, auf denen eure beiden Hände drauf sind. )

Freitag, 16. November 2007

klappt bestimmt

Freitagmorgen, 12 Uhr Mittags. Phae und der Tenor sitzen beim Frühstück.

Phae: Was bedeutet eigentlich das "Porno" in Pornographie?
Der Tenor: Keine Ahnung... frag doch mal Google. Gib einfach "porno" ein.

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