Auf dem Nachttisch

frisches

Damkeschön. Die Dekade...
Damkeschön. Die Dekade hätte ich eigentlich fast noch...
Phae - 18. Mär, 00:37
Welcome back und einen...
Welcome back und einen guten Re-Start nach beinahe...
NeonWilderness - 17. Mär, 17:54
na los
einfach wieder anfangen, einfach nichts erklären, einfach...
Phae - 17. Mär, 15:44
suppe
Kartoffelsuppe. Mit Blumenkohl. Ich, sitzend auf dem...
Phae - 19. Nov, 00:01
'
Wenn ich wieder fahre, in den letzten Momenten davor,...
Phae - 8. Sep, 19:10
ein küchengespräch
Gestern habe ich einer Freundin noch davon erzählt,...
Phae - 3. Aug, 00:04
Er schmeckt mir gut und...
Er schmeckt mir gut und es sieht schön aus, wenn man...
Phae - 2. Apr, 20:15
undenkbar
Auf einmal ist da ein neuer Gedanke. Ich bin auf dem...
Phae - 1. Apr, 01:34

Mittwoch, 13. Februar 2008

Psychohumor

Hehe. Dieser Fragebogen sagt, dass ich gar kein Problem mit Prokrasternation habe. Oder wie das heißt. Allerdings war in dem Test auch keine Frage enthalten, die klärt, ob man diesen Test nur macht, um sich von wichtigem abzulenken.

Rom

Wir sind zurück aus Rom.

Früher fand ich Rom ja immer doof. Kein Wunder, wenn man mit Asterix Comics aufwächst. Und wenn es nicht gerade um Troja ging, war ganz klar Griechenland mein Favorit. Die haben auf die ganzen tollen Götter und die meisten Statuen ja sowieso das Copyright. Das ist zwar alles immer noch so, aber nach einer Woche genau da, wo ich gefühlsmäßig hingehöre (Zwischen Götter, Säulen, Palmen, Brunnen und Tempel, nämlich) bin ich mit der Stadt, dem Weltreich, den unsympathischen Imperatoren und auch mit Pontius Pilatus ein bisschen versöhnt, denn natürlich ist die Stadt einfach toll.

Aus über 700 Fotos (kann aus einem Pärchen etwas werden, das nicht mal diese Aufgabenteilung hinkriegt und beide immer alle Fotos machen wollen?) habe ich die eine handvoll ausgesucht, zum neidisch werden.
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Montag, 4. Februar 2008

best mate

Ich habe so ein Glück. Unsere Zimmer sind durch eine Tür verbunden, die Wände bestehen aus Esspapier und ich habe jetzt schon die zweite Mitbewohnerin in Folge, die schlafen kann, no matter what. Es ist 12 Uhr Nachts, ich wusele, packe, wasche ab, höre nebenbei Musik oder Sex and the City - und sie stört es nicht. Großartig!

Samstag, 2. Februar 2008

2, 1... Risikooo

Eigentlich habe ich von Amsterdam geträumt. Eigentlich war Amsterdam auch schon abgemacht. Aber jetzt ist doch alles anders gekommen und wir haben uns umentschieden, ohne erst mal zu wissen, wofür eigentlich. "Na schön, dann eben 14 Uhr vorm Reisebüro.", hab ich geschrieben, leicht entnervt.

14:05 Uhr, IM Reisebüro stand es dann fest. Rom. Wir fahren nach Rom. "Da würd ich auch gerne mal hin", hab ich noch vor wenigen Tagen gedacht, schließlich geht es gerade und die alten Götter in den Texten, die meinen Tag bestimmen. Ob ich wohl eine bessere Note bekomme, jetzt wo ich extra in die ewige Stadt fahre, um zu recherchieren? Rom!

Ich hab gar keine Ahnung von Rom. Ich hab übrigens auch keine Ahnung vom Verreisen, ich wußte gar nicht, dass ich das kann, eine Reise buchen. Wahrscheinlich werden wir ausgeraubt, finden unser Hotel nicht und werden nie wieder aus dem Land rausgelassen, weil uns irgendwelche Papiere fehlen. Aber egal, Italien ist bestimmt schön und beim Reiseführerschmökern habe ich gemerkt, dass ich Italienisch fast verstehe. Bringt also doch was, das Romanistikstudium.

Die ersten drei Buchstaben groß zu schreiben, hab ich mir eben nur ganz schwer verkneifen können.

...

Pst. Ein bisschen hab ich ja Angst. Urlaub mit dem Tenor. Im Urlaub streitet man sich, oder? Das ist wie zusammen ziehen, nur nicht ganz so schlimm. Au weia... Andrerseits sind in Rom ja genug Göttinnen, die auf uns aufpassen können.

Donnerstag, 31. Januar 2008

░░░

Gerade hab ich mich daran erinnert, dass ich mal ein Mädchen war, das über 10 Brieffreunde hatte und seine Briefumschläge aus Zeitschrifenseiten selbst gebastelt hat. Scheiß Emails.

Blogroll Studie

Die angehende Sozialwissenschaflterin in mir bringt mich nicht nur regelmäßig dazu, bei solchen Dingern mitzumachen, ich verlinke sie auch noch und mache darauf aufmerksam. Es handelt sich um eine Studie zu Netzwerkkommunikation im Internet der Unis Trier und Koblenz, genauer geht es um Blogrolls. Mitmachen kann, wer ein Blog hat und alles ist natürlich (hoffentlich) streng anonym und vertraulich.

unbemerkt entschwunden

Manchmal lade ich einfach alle meine Musik in den Player und lasse DJ shuffle entscheiden, was ich hören will, weil ich zu faul bin, mir das selbst zu überlegen. Das hat Vorteile. So entdecke ich Musik, von der ich nicht wußte, dass ich sie habe, oder wie toll sie ist. Oder ich erschaudere kurz, weil ein Lied von Jeanette (uuuahhh) kommt und mir erst so bewußt wird, dass man von der schon eine ganze Weile nichts gehört hat. Ist wohl weg? Manchmal sind es die kleinen Dinge, die glücklich machen. Und manchmal hätte man sie fast nicht bemerkt.

Samstag, 26. Januar 2008

Er hat mir Obstsalat zum Frühstück gemacht. Dazu Schokopudding. Er hat mein Fahrrad repariert. Und vorhin hat er mich gegruschelt.

Rostock je t'aime

Seit ich mir ausgerechnet habe, dass ich in nicht mal einem Jahr hier weg bin (wenn alles gut geht. Alles ist richtig viel.), nehme ich Abschied von meiner Stadt. Das ist nicht leicht, denn sie ist großartig.

Auf einer Bank in der Uni eingeritzt.
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Phae sieht

Ich hab mich übrigens generell an meine Handykamera erinnert und an all die Dinge, die man damit fotographieren kann. Die Qualiät ist ein bisschen schlechter als bei meienr normalen Cam, aber dafür hab ich sie immer dabei und wenn ich den Ton ausschalte, kann ich so tun, als schreibe ich Smsen und keiner merkt, dass ich Fotos mache.

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Mit I. war ich am Silvestertag auf dem jüdischen Friedhof spazieren. Da liegen Rentiere begraben.
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Schaufensterdeko in der Fußgängerzone.
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Ich mag schöne Fahrräder und werde von jetzt an alle knipsen, die ich seh. Ehrlich. Dann mach ich eine Fotoserie. Das ist so eine der vielen Sachen, die ich von T. geklaut habe, die jetzt in Indien ist.
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Rosa Beeren.
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Ich fühle mich ein bisschen wie die kleine Amélie.

kleine Tücken

Die Öffnungszeiten von dem Supermarkt endlich mal aufzuschreiben, ist eine gute Idee. Denn sie sind eher ungewöhnlich und ich kann sie mir nie merken und er hat immer dann seit fünf Minuten zu, wenn ich schon eine Stunde überlege, ob ich mir noch schnell Obst/Cola/Chips hole oder nicht.

Die Öffungszeiten dann mit der Handykamera abzufotographieren, statt sie abzuschreiben, ist ganz schön Gilmore Girls.

Sich dabei total doof anzustellen und ewig zu brauchen, weil das Schild mit den Öffnungzeiten auf der elektrischen Schiebetür angebracht ist, die nie lange genug still hält, bis mein Handy sie anvisiert hat und ewig herumzuhampelt, bis ich begreife, dass ich einfach nur selbst still halten muss, damit die Tür zu bleibt - das ist ganz schön Phae.

Dienstag, 22. Januar 2008

~*~

Zitiert nach einem Freund, der es von hier hat.

ElGarlic: Spending your life waiting for the messiah to come save the world is like waiting around for the straight piece to come in Tetris.

Even if it comes, by that time you've accumulated a mountain of shit so high that you're fucked no matter what you do.

Mittwoch, 16. Januar 2008

danach

Nachdem ich die ganze Nach nicht geschlafen habe (zum Glück war die Klausur um 7 Uhr morgens, da ging das noch), mich mit sämtlichen Glücksbringern behangen habe, die ich finden konnte (eine Kette mit Labrysanhänger, eine mit Horusauge, die Ankh Ohrringe vom Tenor, der Ring meiner Großmutter und der uralte Collegeblock, auf dessen Deckblatt mir S. der Farbenfreund mal ein Grafitti-Ornament gezeichnet hatte und der nur noch ganz wenig Seiten hat - wenn es ums sterben geht, wird man eben religiös ), habe ich ein schlechtes Gefühl.

Mitte Feburar kommt das Ergebnis, ich nutze die Zeit und guck mir schon mal an, was meine Uni sonst noch so für Fächer anbietet.

Dienstag, 15. Januar 2008

Noch 7 Stunden

Ich hasse Bart Simpson dafür, dass er sich nur ein paar Wochen lang von zwei dahergelaufenen Schurken ausbeuten, misshandeln und versklaven lassen musste, um dann auf einmal - ein Wunder! - fließend französisch sprechen zu können. ("Mais... moi, je parle francais! C'est incroyable! Monsieur...!") Rotzgöre.

Dafür hat man sich, bitteschön, den Arsch aufzureißen. Jahrlang zu schuften. Zu verzweifeln. Tabellen mit Subjontif-Auslösern zu pauken, sich die Finger an Wörterbüchern wundzublättern, zu Stammtischen zu gehen, obwohl die Lieblingsserie kommt, um wenigstens ein bisschen Minimalgefühl für die Sprache zu bekommen, sich durch seitenlange Versergüsse über platonische Liebestheorie von irgendwelchen Klassikern zu quälen, immer wieder neu zu versagen... und in regelmäßigen Abständen weinend zusammenbrechen und schonmal die Karriere als Putzfrau, hauptberufliche, zu planen, weil man bald der Uni verwiesen wird. Taxifahren kann ich schließlich nicht gut.

Und der kleine Drecksbengel musste noch nicht mal das Frostschutzmittel trinken. Die Welt ist so ungerecht.

Das Leben, das Universum und der ganze Rest
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